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ICH entscheide...

Laura hat schon als Kind eine hochempfindliche Haut. Sie hat gelernt damit umzugehen, vermeidet direktes Sonnenlicht und fühlt sich allenfalls unverstanden, wenn sie jemand auf ihr manchmal gerötetes Gesicht aufmerksam macht…

Mit Mitte 30 entdeckt Laura eines Tages, als sie sich nach dem Duschen den Körper eincremt, einen veränderten, ‘trockenen’ Leberfleck an ihrem linken Bein!? Da Hautkrebs für die Menschen kein unbekanntes Thema mehr ist…beschliesst Laura sich einen Termin beim Hautarzt zu nehmen. Es klappt nicht sofort, aber drei Wochen später ist es soweit.

Der Hautarzt untersucht Lauras veränderten Leberfleck und auch ihre anderen Hautflecken genau. Zu guter Letzt gibt er ihr eine Überweisung für einen Hautarzt im Krankenhaus, um den Leberfleck entfernen zu lassen. Als Laura nach Hause kommt, ist sie ziemlich durch den Wind… Hautkrebs, puh! Sie erzählt es am Abend, als die Kinder im Bett sind, ihrem Mann und bemerkt, dass er fast noch emotionaler reagiert als sie!

Die halbe Nacht liegt Laura wach im Bett, denn ihr Kopf entwickelt immer neue Szenarien, was das für sie bedeuten könnte! Am nächsten Tag, als sie sich eine halbe Stunde zurückzieht um zu atmen, realisiert Laura, dass ihr Verstand die negative Angstenergie kreiert und sie entscheidet das loszulassen, solange der Leberfleck nicht entfernt wurde.

Laura geht zwei Wochen später zum Termin beim Hautarzt im Krankenhaus und erhält nach einer weiteren Untersuchung einen Termin für die OP. Diesmal schafft es Laura präsent zu bleiben, denn der Hautarzt hat nicht dieselbe dramaenergetische Sichtweise, wie der andere Arzt…

Einige Tage später wird der Leberfleck entfernt und untersucht, und sie erhält einen weiteren Termin für die Diagnose! Der Hautarzt erläutert Laura, dass der Krebs vollständig entfernt werden konnte, nicht in die Tiefe gestreut hat und auch sonst alles in Ordnung ist! Laura fühlt sich, als ob ein neues Leben beginnt und verlässt lächelnd und beschwingt das Krankenhaus.

Einige Tage später hat sie einen Termin für eine Röntgenaufnahme ihrer Lunge, was damals bei einer Krebsdiagnose dazugehört, aber Laura versteht nicht wozu!? Den Internisten muss sie weitere zwei Tage später konsultieren um das Ergebnis zu erhalten…?! Laura fühlt sich, als sei sie in die Mühlen der Medizin geraten. Und als der Internist beim Termin dann auch noch aufsteht und zu ihr sagt: « Keine Sorge, da ist nichts… » ist Laura irritiert und denkt, natürlich nicht, man hatte ihr doch schon im Krankenhaus gesagt, dass der Krebs vollständig entfernt wurde…

Als Laura bei der Sprechstundenhilfe einen weiteren Termin nehmen soll, sagt sie zu ihr, dass sie keinen bräuchte, denn Angst sei der stärkste Schöpfer den sich der Mensch kreiert hat und sie würde sich jetzt von diesen ‘Mühlen’ der Medizin befreien, denn sie sei ein bewusster Mensch… Die Sprechstundenhilfe ist erstaunt, akzeptiert aber Lauras Entscheidung ohne Widerrede.

Einige Wochen später trifft Laura die Sprechstundenhilfe in der Stadt und diese bedankt sich bei ihr, dass sie ihr etwas bewusst gemacht hat. Nämlich, dass jeder Mensch für sich selbst entscheiden kann – und als Folge dieser Bewusstwerdung habe sie gekündigt…!

 

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